Klimawandelfolgen in der Wasserversorgung

Die Wasserversorgung stützt sich auf unterschiedliche Quellen. In Deutschland wird bevorzugt Grundwasser als Ressource herangezogen. Wo dies nicht möglich bzw. nicht ausreichend ist, wird häufig die Grundwasserdargebot durch anreichern bzw. Uferfiltrat erhöht. Relativ häufig wird das Grundwasser auch über natürliche Quellen genutzt. Die direkte Nutzung von Oberflächenwasser wird von See- und Talsperrenwasser dominiert und nur in einem geringen Maße wird direkt auf Flusswasser zurückgegriffen.

 

Wassergewinnung durch öffentliche Wasserversorgungsunternehmen (WVU) 2013 Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2015

In Thüringen ist aufgrund der weniger geeigneten Vorkommen der Anteil des Grundwassers an der Wasserversorgung deutlich geringer als in Gesamtdeutschland.  Oberflächenwasser, insbesondere die Nutzung von Talsperrenwasser tritt hier in den Vordergrund. Weiterhin werden noch natürliche Quellen zur Trinkwassergewinnung herangezogen.

Wassergewinnung durch öffentliche Wasserversorgungsunternehmen (WVU) 2013 Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2015

Der Einfluss des Klimawandels auf die Wasserversorgung hängt sowohl von den unterschiedlichen Ressourcen, als auch von der Entwicklung des Wasserbedarfs  in einer Region ab. In dem unten stehenden Einzugsgebiet sind detaillierte Informationen der wesentlichen Bereiche über die einzelnen Objekte verlinkt.

In der oben stehenden Graphik sind die folgenden Links enthalten

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